V-PRO maX 2

V-PRO max 2 - Der weltweit schnellste Sterilisationszyklus!

Das V-PRO maX 2 Sterilisationssystem ist geeignet für die abschließende Sterilisation ordnungsgemäß vorbereiteter Medizinprodukte, die empfindlich bzw. sensibel gegenüber Hitze und Feuchtigkeit sind. Unter der ordnungsgemäßen Vorbereitung ist zu verstehen, dass die Medizinprodukte gereinigt, abgespült und getrocknet sind.

Das V-PRO maX 2 beherrscht insgesamt vier verschiedene Zyklen:

Zyklus ohne Lumen
schneller Zyklus ohne Lumen
Flexibler Zyklus
Zyklus mit Lumen.

Unter "Lumen" versteht man in der Medizintechnik den inneren Hohlraum von röhrenförmigen Instrumenten, z.B. Kathedern oder Schläuchen.

Das Niedertemperatur-Sterlisiationssystem V-PRO maX 2 ist ausschließlich zur Sterilisation mit Wasserstoffperoxiddampf unter Unterdruckbedingungen vorgesehen. Der VHP-Prozess ist für elektrische Geräte konzipiert, die durch Dampfsterilisation Schaden nehmen würden. Es entstehen keinerlei toxische Stoffe, da nur Wasserdampf und Sauerstoff produziert werden. Das einzel- oder doppeltürige Sterilisationssystem ist NICHT für die Aufbereitung von Flüssigkeiten, Leinen, Pulvern oder Cellulose-Materialien vorgesehen.

Vorteile:

Erhöhte Instrumentenkompatibilität
Ergonomisches Design
Lumenzyklus für Instrumente mit starrem Lumen: ca. 55 Minuten
Nichtlumenzyklus für Instrumente ohne Lumen: ca. 28 Minuten
schneller Nichtlumenzyklus für Instrumente ohne Lumen: ca. 16 Minuten
Flexibler Zyklus: ca. 35 Minuten
Maximierter Durchsatz
Anwenderfreundlich

Flexibler 35 Minuten Zyklus
Aufbereitung flexibler chirurgischer Ein- und Zweikanal-Endoskope
Aufbereitung von ca. 11 kg Sterilgut, einschließlich eines flexiblen chirurgischen Endoskops
Erhöhte Instrumentenkompatibilität
Ergonomisches Design
Zuverlässig und kompatibel
Maximierter Durchsatz
Anwenderfreundlich durch einfache Bedienung
Schonendes Verfahren zur Vermeidung von Instrumentenschäden
Antimikrobielle Wirksamkeit durch die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid
Feuchtigkeitsprüfung um sicherzustellen, dass das Sterilgut trocken ist
erfüllt die Anforderungen gemäß DIN EN ISO 14937 in Bezug auf parametrische Freigabekriterien
Neuste VHP-Technologie

Kontrolle der Sterilisationsmittelmenge mittels RFID-Technologie
2 herausnehmbare Schiebeablagen für ergonomisches Beladen
Keine spezielle Belüftung
Kein Abfluss
Kein Wasser-, Dampf- oder Druckluftanschluss nötig
Große Kammer: 136 l Nutzvolumen
Schnellere Aufbereitung sorgt für bessere Bestandskontrolle
keine großen Lagerbestände erforderlich
Aufbereitung von Mischgut im selben Zyklus
sterilisiert Instrumente in Folien und Beuteln
durch 136-l-Aufbereitungskammer können 20 Lumengeräte pro Charge aufbereitet werden
30 Zyklen pro Kartusche – mehrere Beladungskonfigurationen
alphanumerischer Drucker (2-1/4 "(5,7 mm))
Außenmaße Freistehend: 838 x 1829 x 973 mm (33 x 75-1/8 x 38-5/16")
Außenmaße Eingebaut: 838 x 1829 x 973 (33 x 75-1/8 x 37-7/8)
Außenmaße Eingebaut Zweitürig: 838 x 1829 x 1040 (33 x 75-1/8 x 37-7/8)
Kammervolumen: 136l

Lumenzyklus für Instrumente mit starrem Lumen

ca. 55 Minuten Programmlaufzeit
Instrumente mit einem, zwei oder drei Kanälen
bis zu 20 starre Lumen aus rostfreiem Stahl
bspw. Resektoskope, Trokare und Kanülen

Nichtlumenzyklus für Instrumenten ohne Lumen

ca. 28 Minuten Programmlaufzeit
Aufbereiten von bis zu 22,7 kg
Aufbereitung von Instrumenten ohne Lumen aus Metall und anderen Materialien mit diffusionseingeschränkten Bereichen aus rostfreiem Stahl
bspw. Kameras, Lichtleiter, Batterien und DaVinci-Instrumente

schneller Nichtlumenzyklus für Instrumente ohne Lumen

ca. 16 Minuten Programmlaufzeit
Aufbereiten von bis zu 5 kg
Aufbereitung von Instrumenten ohne Lumen aus Metall und anderen Materialien mit diffusionseingeschränkten Bereichen aus rostfreiem Stahl
bspw. Kameras, Lichtleiter, Batterien und DaVinci-Instrumente

Flexibler Zyklus

ca. 35 Minuten Programmlaufzeit
Flexible chirurgische Einkanal- Endoskope (bis zu 1050 mm)
Flexible chirurgische Zweikanal- Endoskope (bis zu 998 mm)
bspw. Urethroskope, Zystoskope, Bronchoskope

Jeder der Zyklen besteht aus 3 Phasen: Konditionierung, Sterilisation und Belüftung.

KONDITION - Diese Zyklusphase besteht aus der Reservoirfüllung und einem zeitgesteuerten Vaku-umimpuls, um Luft und Feuchtigkeit aus der Kammer zu entfernen. Wenn der Sollwert erreicht ist, wird die Last auf einen akzeptablen Feuchtigkeitsgehalt geprüft. Ist dieser ausreichend, fährt der Zyklus fort. Ansonsten werden die Konditionspulse wiederholt. Sollte die dritte Feuchtigkeitsprü-fung fehlschlagen, wird der Zyklus abgebrochen.

STERILISIERUNG - Diese Zyklusphase besteht aus vier Impulsen: Vakuum auf den Sollwert bringen; Dampf aus Sterilisationsmittelkartusche in die Kammer ziehen; für vorprogrammierte Zeit halten; gefilterte Luft auf Sollwert bringen; für programmierte Zeit halten; Tiefvakuum auf Sollwert bringen.

BELÜFTUNG - Diese Zyklusphase bringt Vakuum auf den Sollwert, um die Kammerdampfkonzentra-tion zu reduzieren. Sobald die Belüftungsphase abgeschlossen ist, sinkt der Kammerdruck und die Kammertür wird entsperrt.

Vaprox Sterilisationsmittel

>> Wasserstoffperoxid in versiegelten Kartuschen
>> Standardkartusche = 15 Zyklen
>> Vaprox-Kartusche sicher in der Handhabung,
>> Haltbarkeit von 15 Monaten ab Herstellungsdatum
>> Barcode auf Kartusche verhindert Verwendung von abgelaufenem Sterilisationsmittel

Siebe und Organizer

>> Kunststoffsiebe sichern die Gasdurchdringung
>> für VHP-Verfahren geeignet
>> 4 Größen erhältlich
>> Organizer für die sichere Instrumentenpositionierung erhältlich

Siebeinlagen

>> leichte und langlebige Einlagen
>> ermöglichen die Sterilisationsmitteldurchdringung während der Instrumentenaufbereitung

Tyvek Sterilisations-Beutel und -Rollen

>> Zellulosefreies Material
>> Außerordentliche Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und Reißfestigkeit
>> Erfüllt die Anforderungen gemäß DIN EN ISO 11607
>> eingetragenes Warenzeichen von DuPont